60. Vier-Städte-Wettkampf in Mannheim

Vom 18.-20.5.2023 fand der 60. Vier-Städte-Wettkampf im schönen Mannheim statt. Nach der Anreise bei schönstem Sonnenschein wurden die Schützen und Schützinnen aus Salzburg, Zürich und Stuttgart von Helmut Wunder herzlich begrüßt. Angereist waren insgesamt 59 Schützen, davon 17 aus Stuttgart. Um 13 Uhr begannen die Wettkämpfe auf der schönen, gepflegten Anlage in einem gut durchorganisierten Rhythmus, der sich über beide Tage erstreckte. Begleitet wurden die Wettkämpfe von einem beeindruckenden Kuchenbüffet, zu welchem die Mannheimer herzlich einluden.

So gestärkt traten die Delegationen der vier Städte in insgesamt neun unterschiedlichen Disziplinen gegeneinander an. Dabei konnten die Stuttgarter Schützinnen und Schützen folgende Ergebnisse erzielen: Einzel 6x Gold, 5x Silber, 4x Bronze; Mannschaft 6x Gold, 3x Silber, 1x Bronze.

Für den ersten Abend war durch die Gaststätte ein italienischer Abend vorbereitet worden, während der Ehrungsabend am zweiten Tag im Saal der Brauereigaststätte Eichbaum stattfand. Dort wurden auch die Geschenke der Gäste und die Präsidentenscheibe des letzten Wettkampfs überreicht. Die Scheibe war coronabedingt noch in Mannheim aufbewahrt worden, wurde endlich seinem neuen Besitzer, Martin Böttger, übergeben.

Das diesjährige Präsidentenschießen, drei Schuss mit dem Unterhebelrepetierer mit Rotpunktvisier auf 100 Meter, bei welchem Heiko Schünhoff, Manfred Spörri, Jürgen Muschelknautz, Martin Böttger und Rainer Munz ihre Vereine vertraten, wurde von Rainer Munz gewonnen.
Im Anschluss an zwei leistungsstarke Wettkampftage luden die Mannheimer Schützen die Gäste zu einem Tag in der beeindruckenden Bundesgartenschau ein, die in direkter Nachbarschaft stattfand.

Vielen Danke an die SG Mannheim für das Ausrichten des Turniers. Wir freuen uns auf nächstes Jahr, wo das Vier-Städte-Turnier in Stuttgart stattfinden wird.

Mehr Eindrücke des Vier-Städte Turniers sind auf der Seite der SG Mannheim zu finden:

Bildergalerie 1, Bildergalerie 2, Ergebnisliste, Artikel im Mannheimer Morgen

Text: Ute Munz, Andreas Degele